Aktuelles
Heribert Scherhag
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ORTSBÜRGERMEISTER/IN GESUCHT
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
für das Amt der Ortsbürgermeisterin/des Ortsbürgermeisters hat sich bislang weder bei der Kommunalwahl am 09.06.2024 noch auf der konstituierenden Sitzung des Gemeinderates am 02.07.2024 eine Kandidatin bzw. ein Kandidat gefunden. Wir sind weiterhin auf der Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger.
Ich möchte auf diesem Wege Euch alle nochmal ansprechen, ob nicht jemand Interesse hat das Amt der ehrenamtlichen Ortsbürgermeisterin/des ehrenamtlichen Ortsbürgermeisters zu übernehmen. Zur Wahl stellen kann sich jeder wahlberechtigte Bürger aus Rüber, egal ob er oder sie bereits Gemeinderatsmitglied ist oder nicht. Gewählt würde die Person dann nicht durch die Bevölkerung, sondern durch den Gemeinderat in der nächsten Gemeinderatssitzung.
Die nächste Gemeinderatssitzung findet am Mittwoch, den 11.09.2024, um 19:00 Uhr im Haus der Gemeinde statt und wird den Punkt "Wahl des Ortsbürgermeisters / der Ortsbürgermeisterin; Ernennung, Vereidigung und Einführung in das Amt" nochmals auf der Tagesordnung haben. In dieser Sitzung wird auch die Wahl der/des Beigeordneten auf der Tagesordnung stehen. Die/der Beigeordnete unterstützt die Ortsbürgermeisterin/den Ortsbürgermeister mit Rat und Tat; Interessenten für das Amt der Ortsbürgermeisterin/des Ortsbürgermeisters agieren also nicht als „Einzelkämpfer“, sondern können auf die/den Beigeordneten und den Gemeinderat als Unterstützung zählen.
Da ich mich nicht zur Wiederwahl gestellt habe, aber bislang auch noch keine Nachfolgerin/kein Nachfolger gefunden wurde, übe ich dieses Amt zurzeit nur noch kommissarisch aus und diese kommissarische Zeit wird bald von der Kommunalaufsicht der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz beendet werden. Sofern sich keine Nachfolge findet, wird von der Kommunalaufsicht dann ein Beauftragter eingesetzt, der die Amtsgeschäfte weiterführt.
Die Ortsgemeinde wird dann fremdverwaltet und der Beauftragte wird im Rahmen seiner Möglichkeiten lediglich die notwendigen Verwaltungsgeschäfte führen. Darüberhinausgehende Angelegenheiten oder Projekte werden länger dauern oder erst einmal aufgeschoben. Zudem hat die Ortsgemeinde Rüber für die Beauftragung eine vollumfängliche Kostenerstattung zu zahlen, die sich an den IST-Bezügen des Beauftragten bemisst. Die Bestellung eines Beauftragten ist auch nicht als Endlösung zu verstehen, sondern sie hat weiterhin das Ziel, nur eine Überbrückungshilfe zu sein, bis eine neue Ortsbürgermeisterin/ ein neuer Ortsbürgermeister gefunden und gewählt ist.
Es muss daher unser aller Interesse und oberstes Ziel sein, eine Ortsbürgermeisterkandidatin/einen Ortsbürgermeisterkandidaten zu finden, um den Handlungsspielraum der kommunalen Selbstverantwortung und die regionale Willensbildung in der Ortsgemeinde Rüber aufrecht zu erhalten und zu stärken!
Interessenten können sich gerne bei mir melden und sich erkundigen, was alles zu den Aufgaben gehört, was zu tun ist und wie viel Zeit das Amt in Anspruch nimmt.
Markus Bach
Ortsbürgermeister
Vertretung des Ortsbürgermeisters
In der Zeit vom 19.08.-23.08.2024 werde ich von der Ersten Beigeordneten Helga Fürst
(02654 2779) vertreten. Bitte wenden Sie sich in allen dörflichen Angelegenheiten an die Beigeordnete.
Markus Bach Ortsbürgermeister
Rüber backt!
Die Backesbäcker informieren:
Am 03.08.2024 wurde der bereits 8.Workshop im Rüberer Backes durchgeführt.
Hierzu haben wir den sogenannten „Jugendbacktag“ mit 6 jungen Menschen organisiert.

Nachdem der Ofen im Backesgebäude 2023 komplett erneuert wurde, können wir stolz auf eine einjährige Backzeit zurückblicken. Keiner hätte im letzten Jahr gedacht, dass das Interesse am Backen im Backes so überwältigend sein würde.
In den acht Backterminen wurden neben Broten auch Weihnachtsstollen, Streuselkuchen, Hefezöpfe und Hefewecken gebacken.
Gebacken haben über 50 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Rüber, aber auch den umliegenden Orten. Unter Anleitung von Gerhard Krechel und Horst Rühle erlernten sie die Herstellung des Teigs, das Ausformen Abbacken der Brote. Auch das Befeuern des Ofens wurde immer weiter optimiert und den Teilnehmenden von den Fachmännern Dieter Pulze und Ernst Nachtsheim vermittelt.
Da der Ofen aber mehr kann als nur Brot und Kuchen wurde nachmittags dann auf Pizzabacken umgestellt. Gerhard und Anneliese Krechel, Dieter und Gisela Pulze, Horst und Claudia Rühle formten, belegten und backten die Pizzen. Im kleinen Kreis der Backkursteilnehmer, wurde in gemütlicher Runde bei Pizza und kalten Getränken rund um das Backes das erste Backjahr im neuen Ofen gebührend gefeiert. Eine mehr als gelungene Veranstaltung!
Wir bedanken uns bei allen Unterstützern und Freunden des Backes und freuen uns auf ein weiteres erfolgreiches Backjahr in Rüber!

Haus der Gemeinde wurde auf LED Beleuchtung umgerüstet.
Energie sparen ist das Thema unserer Zeit. Nur darüber reden reicht nicht, man muss auch etwas dafür tun.
Die Gemeinde Rüber hat gehandelt. Im Haus der Gemeinde wurde die Beleuchtung in den Räumen von den herkömmlichen Leuchtmittel auf LED Technik umgerüstet. Im Theken und Eingangsbereich wurden die 20 Leuchten von je 35 Watt, durch je 3,2 Watt ersetzt. Im Eingangsbereich, in den Fluren, in den Treppenhäusern und im Jugendtreff konnten 56 Leuchten von 13 Watt, auf LED Leuchtmittel von 6 Watt umgestellt werden. Die größte Einsparung bringt die Umrüstung im großen und kleinen Saal. Das sind auch die Räumlichkeiten die durch die intensive Nutzung den größten Verbrauch an Energie hatten. Dort wird durch die Umrüstung von 28 Stück 70 Watt Glühbirnen, auf je 10,5 Watt LED Leuchtmittel, die Energie von 1.666 Watt eingespart. Noch nicht umgestellt sind die Leuchten in den WC Anlagen. Dort ist es technisch erforderlich auch die Einfassungen zu erneuern. Die jetzige Ersparnis dort hält sich mit 36 Watt in Grenzen.
Insgesamt spart die Ortsgemeinde durch die Umrüstung auf LED im Haus der Gemeinde die Energie von 2.730 Watt je Betriebsstunde ein. Auf ein Jahr hochgerechnet wird sich die Einsparung im Haushalt der Gemeinde positiv auswirken. Erfreulich ist, dass die Umrüstungsmaßnahmen für die Gemeinde kostenlos waren. Die Kosten wurden durch KIPKI (Kommunales Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation), eine Förderung des Landes, übernommen.
Gemeinderat Rüber